mit drastischen Worten auf das Leiden der Zivilbevölkerung hingewiesen:Zivilisten durften am Mittwoch offenbar aus dem Gazastreifen nach Ägypten ausreisen. Dutzende Menschen hielten sich am Grenzübergang Rafah auf. Es schien das erste Mal seit Beginn des Gaza-Kriegs zu sein, dass Inhaber ausländischer Pässe das abgeriegelte Gebiet verlassen durften.
Ägypten hat zur Behandlung palästinensischer Verwundeter bereits ein Feldlazarett errichten lassen. Es liegt hinter einem staatlichen Krankenhaus im Ort Scheich Suwaid, etwa 15 Kilometer vom Übergang Rafah entfernt. Laut Berichten verfügt es über mindestens 300 Betten. Bewohner des Gazastreifens konnten am Mittwochmorgen nicht telefonisch erreicht werden. Hilfsorganisationen haben zu bedenken gegeben, dass der Verlust der Kommunikationsverbindungen ihre Arbeit angesichts einer bereits schwierigen Lage im Gazastreifen stark beeinträchtige. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Gebiets ist vertrieben worden. Grundversorgungsgüter gehen zur Neige.
Israel erklärte, der Angriff habe eine Hamas-Kommandozentrale in Wohnhäusern und ein darunter liegendes Tunnelnetz im Flüchtlingslager zerstört. Dabei sei eine grosse Zahl von Hamas-Terroristen getötet worden.Bei einem Grossangriff des israelischen Militärs auf Dschabalia im Norden des Gazastreifens sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen.
Gleichzeitig beorderten die südamerikanischen Länder Chile und Kolumbien ihre Botschafter für Konsultationen zurück.
Der militärische Arm der islamistischen Hamas, die Kassam-Brigaden, behauptete, Fahrzeuge der israelischen Armee unter anderem mit Raketen sowie Soldaten mit Mörsergranten angegriffen zu haben. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen. Das Golfemirat Katar gehört seit etwa 15 Jahren zu den wichtigsten Unterstützern der Hamas. Das reiche Emirat greift der islamistischen Bewegung vor allem politisch unter die Arme und leistet finanzielle Hilfe, etwa beim Wiederaufbau von Infrastruktur nach israelischen Angriffen. Hanija selbst lebt in Katar. Amirabdollahian traf am Dienstag auch den katarischen Emir Tamim bin Hamad Al Thani.
Terroristen der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Hamas und anderer Gruppen hatten am 7. Oktober in Israel überraschend angegriffen und Massaker unter Zivilisten angerichtet. Israel greift seither massiv Stellungen der Hamas im Gazastreifen an - seit dem Wochenende auch mit Bodentruppen. Weltweit wachsen Sorgen vor einer noch grösseren Eskalation der Gewalt in Nahost. Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben erneut eine «Terrorzelle» im Libanon angegriffen.
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