Ein Spiel steht noch aus: der Final zwischen England und Deutschland. Am Sonntag endet diese EM, die es irgendwann dann doch noch in die Gedanken der Menschen geschafft hat.Alles begann mit einem Knall. Am 6. Juli traf England im Old Trafford auf Österreich. Das 1:0 zum Auftakt der Europameisterschaft der Frauen war zwar kein Spektakel auf dem Rasen. Die 70’000 Menschen rund um das Spielfeld in Manchester aber schon. Eine solche Szenografie wünscht sich jede TV-Regisseurin.
Doch abgesehen von den Auftritten Englands waren die Gruppenspiele nicht ausverkauft: Sowohl die Niederländerinnen als auch die Schweden sind dafür bekannt, ihre Teams an grossen Turnieren in Scharen zu begleiten. Als die beiden Nationen aber in der Schweizer Gruppe aufeinandertrafen, blieben rund 7000 Plätze leer.
Sogar nach dem Finaleinzug Englands gab es mehrere Zeitungen, die auf anderes setzten. Der «Daily Star» etwa druckte auf seine Front gross die Geschichte einer Gruppe Touristen, die am Flughafen mit einem erschwindelten Rollstuhl eine Schlange umging. Mehr Sünde geht in England nicht. Bei der BBC sahen zu Spitzenzeiten 9,3 Millionen Menschen zu, wie England den Halbfinal gegen Schweden gewann. Im deutschen Fernsehen waren durchschnittlich 12,2 Millionen beim Halbfinal gegen Frankreich dabei. Das ist Rekord.Bei den Vorrundenspielen der Schweiz schauten in der Deutschschweiz bei SRF zwischen 177’000 und 272’000 Menschen zu. Das sind Marktanteile zwischen 26 und 35 Prozent. Keine Fabelwerte.
Wie die 31-Jährige gegen Frankreich im zweiten Halbfinal das 1:0 erzielte, zeigte, wie sehr sich der Fussball der Frauen in den letzten Jahren entwickelt hat. Diese Direktabnahme, flüssig in der Bewegung und ausgeführt mit der Präzision eines Wimpernschlags, sie muss als Tor des Turniers infrage kommen.Foto: Tolga Akmen Foto: Nick Potts
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