«Grüezi, Zollkontrolle bitte!» Zig Mal am Tag sagen Zöllner Alexander S. und sein Team am grünen Zolldurchgang am Flughafen Zürich diesen Satz. 80'000 Menschen reisen über den Flughafen Zürich – pro Tag. Alle potenziell mit Drogen im Gepäck. Innert Sekunden müssen die Zöllnerinnen und Zöllner entscheiden, wen sie kontrollieren. «Wir achten auf die Flugroute, das mitgeführte Gepäck, das Verhalten.
Der Test mit dem Drogendetektionsgerät: positiv! Kokain, Heroin, THC, Methadon – ein ganzer Cocktail wird anzeigt. Aber die Werte sind sehr tief. Das Gerät detektiert Drogen und Sprengstoff im Nanogrammbereich. «Auch für den Hund reichen die geringsten Spuren, dass er positiv anzeigt. Die beiden Männer müssen irgendwie mit Drogen in Kontakt gekommen sein», so die Zöllnerin. Doch kein Fund, die beiden Männer dürfen weiter.
Seit 2012 haben sich die Werte in Schweizer Städten teils mehr als verdoppelt. Auch Daten einer neuen noch unveröffentlichten Studie des Bundesamts für Gesundheit BAG bestätigen den Aufwärtstrend für die ganze Schweiz. Neue VertriebswegeKoks per Post – die Zöllnerinnen und Zöllner am Flughafen Zürich durchsuchen auch Post- und Frachtsendungen nach Kokain und anderen verbotenen Betäubungsmitteln. Doch mehr als Stichproben sind nicht möglich. Täglich werden im Schnitt 30 Tonnen Post und 1000 Tonnen Fracht abgewickelt.
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