Immer weniger Fische schwimmen in Schweizer Gewässern. Die logische Folge: Auch die Fangzahlen sinken. Ein drakonisches Beispiel ist der Linthkanal, die Verbindung zwischen Walensee und Zürichsee. 2023 wurden dort 36 Kilogramm Äschen und Forellen gefangen, in den 1970er-Jahren waren es noch 10 Tonnen.
Jagd auf den Kormoran in der Ostschweiz Box aufklappen Box zuklappen Der Kormoran ist ein grosser, schwarzer Zugvogel, der vielerorts als Räuber verschrien ist und die ohnehin schon bedrohten Fischbestände noch stärker dezimiert. Junge Äschen im flachen Wasser wie im Linthkanal sind ein gefundenes Fressen.
Mit dem Fangverbot wollen die Kantone den Bestand retten. Michael Kugler, Fachmitarbeiter Fischerei beim Kanton St. Gallen, sagt: «Der Äschenbestand ist mittlerweile so tief, dass es wirklich wichtig ist, dass jede Äsche, die sich reproduzieren kann, auch im Kanal bleibt. Je weniger Äschen gefangen werden, desto grösser ist die Chancen auf eine Reproduktion.»
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