Die Corona-Pandemie hat die Swiss im ersten Halbjahr in die roten Zahlen gerissen. Operativ flog die Lufthansa-Tochter einen Verlust von 266,4 Millionen Franken ein nach einem Gewinn von 245,3 Millionen im Vorjahressemester.
Der Buchungsstand betrage rund 20 Prozent eines normalen Jahres, hatte Swiss-Chef Thomas Klühr am Vortag in einem Interview gesagt. Im Gegensatz zum Lockdown führe die Swiss derzeit Flüge durch, sobald sie die variablen Kosten wie Treibstoff oder Gebühren verdienen würden. Derzeit verliere die Swiss weniger als 1 Million pro Tag. Auf dem Höhepunkt der Krise hatte der Swiss-Chef die Verluste auf 3 Millionen pro Tag beziffert.
Die Staatshilfe des Bundes sei noch nicht geflossen. «Wir warten auf die Freigabe durch den staatlichen Wirtschaftsstabilisierungsfonds in Deutschland. Ich hoffe, dass die in den nächsten Tagen kommt." Bisher sei die Swiss durch ihren Mutterkonzern Lufthansa gestützt worden. Es gebe kaum eine Airline, die ohne Staatshilfe durch die Coronakrise komme, sagte Klühr: «Trotzdem tut es weh.» Die erste Kredittranche werde ein niedriger dreistelliger Millionenbetrag sein, sagte Klühr: «Wir werden alles daran setzen, das Geld möglichst schnell zurückzuzahlen.» Der Zins liege bei über 3 Prozent.
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