. Jetzt droht auch noch sein erster grosser Fifa-Prozess zu platzen. Dabei geht es um das sogenannte Sommermärchen, um rätselhafte Zahlungen vor der Fussball-WM 2006 in Deutschland. Allerdings wäre der Bundesanwalt dafür nicht verantwortlich, wenn die Verhandlung nicht stattfindet – und damit alles scheitert. Denn es geht um höhere Macht. Der ab Montag auf drei Wochen angesetzte Prozess in Bellinzona soll wegen des Coronavirus nicht stattfinden.
Der Jüngste von ihnen ist der 69-jährige Wolfgang Niersbach. Der Schweizer Anwalt des ehemaligen Präsidenten des Deutschen Fussball-Bundes argumentiert in seinem Verschiebungsgesuch mit der Corona-Verordnung, welche vorerst bis zum 15. März Grossveranstaltungen verbietet.
Der 78-jährige Horst Rudolf Schmidt macht ebenfalls gesundheitliche Probleme geltend. Er sei herzkrank, und es sei ihm ein mehrwöchiger Prozess in Bellinzona nicht zuzumuten, wird sein Anwalt auf Blick.ch zitiert.Angefragte Rechtsexperten sind sich einig, dass ein Gerichtsverfahren auch in Abwesenheit der Angeklagten durchgeführt werden kann.
Den vier Beschuldigten macht die Bundesanwaltschaft Betrugsvorwürfe. Alle bestreiten die Anschuldigungen. Im Prozess soll es um eine bis heute ungeklärte Zahlung von 10 Millionen Franken gehen, die Franz Beckenbauer, der Chef des WM-Organisationskomites 2006, an einen Funktionär in Katar überwies. Beckenbauer hatte dieses Geld geliehen.
Warum kommen die mit 1000 Verteidigern
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