Der 24-jährige Kanadier Brayden Schnur ist im Profitennis kein bekannter Name und nur die Nummer 103 der Weltrangliste. In Melbourne kam er am Donnerstag aber für einmal zu einem prominenten Auftritt in den Medien – weil er es gewagt hatte, Roger Federer und Rafael Nadal anzugreifen.
Nach seinem Startsieg in der Qualifikation warf er den beiden vor, sie seien selbstsüchtig und würden sich vor allem um ihr eigenes Vermächtnis kümmern. Dabei wäre es für sie an der Zeit, gegen die teilweise misslichen Spielbedingungen am Australian Open zu protestieren. Es sei zwingend, dass sich die besten Spieler für jene stark machten, die weniger Gehör fänden, sagte Schnur. Er sprach vor dem Hintergrund der starken Luftverschmutzung in Melbourne vom Dienstag, die die Organisatoren nicht daran gehindert hatte, das Qualifikationsturnier bei gesundheitsgefährdenden Bedingungen zu starten.
"It's got to come from the top guys - Roger and Rafa are a little bit selfish in thinking about themselves and their careers." Brayden Schnur calls out Roger Federer & Rafael Nadal for failing to speak up about playing conditions at
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