Roger Federer und der Schweizer Künstler Ugo Rondinone lernten sich durch einen gemeinsamen Freund kennen.
Das Jahr 2020 war für Roger Federer sportlich gesehen eines zum Vergessen. Zweimal musste sich der Baslebieter in dieser Zeit am rechten Knie operieren lassen und absolvierte nur eine Handvoll Spiele auf der Tour. Die ungeplante Freizeit nutze er, um sich seiner Leidenschaft, der Kunst, zu widmen.Durch einen gemeinsamen Freund lernte der mittlerweile zurückgetretene Tennis-Star den weltbekannten Schweizer Künstler Ugo Rondinone kennen.
Rondinones Kunstwerk «Cloud Six» stellt sechs fliegende Personen dar, die als Wolken getarnt sind. Der Künstler bat Federer kurzerhand an, als eines der sechs Modelle zu fungieren – und der Maestro stimmte zu.Ein Dokumentarfilm von Federers Partner Credit Suisse und dem amerikanischen Medienunternehmen NBC Universal begleitete den Baslebieter in seinen letzten Jahren als Tennisprofi bis zu seinem Rücktritt am Laver Cup im vergangenen Jahr.
Darin ist der Prozess zu sehen, wie der 41-Jährige zum Kunstwerk wurde. Für sein Modell musste Federers Körper gescannt werden. Dafür schwebte der Schweizer an Seilen angemacht in einem weissen Raum herum. Bis auf eine Badekappe und Slip trug er dabei nichts.
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