Fast jedes zweite Kind sagt einer Studie zufolge, es sei schon mal geschlagen worden oder jemand habe ihm in der Schule etwa durch Schubsen oder Treten wehgetan. - Sina Schuldt/dpa. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Analyse des Instituts für Schule ntwicklungsforschung der Uni Dortmund hervor, die auf der repräsentativen internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung von Viertklässlern basiert.
Unter allen Formen des dissozialen Verhaltens machen die Viertklässler der Studie zufolge besonders häufig Erfahrungen damit, dass man sich über sie lustig macht oder sie beschimpft. Das haben demnach gut 52 Prozent der befragten Kinder mindestens mehrere Male im Jahr erlebt. 54 Prozent gaben an, dass sie zum Beispiel beim Spielen nicht mitmachen dürfen.
Bildungspolitik und -praxis müssen einen Fokus auf die Verringerung von dissozialen Verhaltensweisen an Schulen legen, forderte IFS-Institutsleiterin Nele McElvany. Sie ist auch Leiterin der repräsentativen Iglu-Studie, die im Mai 2023 vorgestellt worden war. Danach können bundesweit 25 Prozent der Viertklässler nicht richtig lesen und Texte nicht gut verstehen. Ein Forscherteam des IFS analysiert regelmässig einzelne Aspekte der Iglu-Studie vertieft.
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