46 Prozent der Fussballspiele in der Super League und in der Challenge League sind von Gewalt begleitet. Dies geht aus einem am Freitag in Bern vorgestellten Bericht der Polizeilichen Koordinationsplattform Sport hervor.
Ende Juni waren in der Hooligan-Datenbank 1579 Personen registriert. Die Zahl stagniere auf hohem Niveau, sagt die KKJPD dazu. Es wurden 573 Stadionverbote ausgesprochen und 371 Rayonverbote.Die Statistiken zeigen, dass die Hauptprobleme nicht in den Stadien liegen, sondern auf den Reisewegen, auf den Fanmärschen zwischen den Bahnhöfen und den Stadien oder sogar abseits der Fussballspiele. Meist sind dabei gewaltbereite Gästefans die Ursache.
«Wir schauen dieser Entwicklung nicht tatenlos zu», sagte Winiker. Die Kantone und die Klubs setzten jedes Wochenende hunderte von Polizistinnen und Polizisten und Stewards für die Sicherheit ein. Der Erfolg ihrer Einsätze lasse sich unter anderem daran messen, wie oft es gelungen ist, Konfrontationen zwischen Fangruppen zu verhindern.
Schliesslich soll die Möglichkeit evaluiert werden, Matchbesucher an den Stadioneingängen zu identifizieren, personalisierte Tickets einzuführen oder einen Abgleich zwischen Identitätsausweis und Hooligan-Datenbank vorzunehmen.Nach einem Spiel im Mai 2018 zwischen dem FC Basel und dem FC Luzern ist es in Basel zu gewalttätigen Auseinandersetzungen unter Fussballfans gekommen.
Aha, dann nützen Sitzplatz-Stadien, verdoppelte Ticketpreise, Leichtbier und Fanpässe also gar nichts? Aber Frau Bundesrätin KKS jat doch gesagt, es würde funktionieren.
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