Darum geht es: Die Anzahl Doktorierende hat innert 20 Jahren um 72 Prozent zugenommen. Universitäre Hochschulen haben 2022 über 4600 Doktortitel vergeben – das sind doppelt so viele wie Anfang der 1990er-Jahre, wie eine neue Studie des Bundesamts für Statistik zeigt. Grund dafür sind unter anderem, dass der Anteil der Frauen sowie Bildungsausländerinnen und -ausländer gewachsen ist.
Allerdings sind bei Professuren die Männer mit 71 Prozent noch deutlich übervertreten. Das liegt Geering zufolge daran, dass sich die Zahl der Frauen, die gefördert wurden, langsam verändert, bis sie sich für Professuren bewerben können. Mehr Bildungsausländerinnen und -ausländer: Schweizer Doktorate sind für Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die ihren Hochschulabschluss im Ausland erworben haben , sehr attraktiv. Ihr Anteil nimmt jährlich zu: In den Jahren 2022/23 machten sie mit 56 Prozent die Mehrheit der Doktorierenden aus. Bei 42 Prozent lag der Anteil der Schweizer Studierenden.
Dieser Anstieg spricht Geering zufolge für eine starke Schweizer Forschungslandschaft. «Das ist ein Zeichen, dass die Schweizer Forschungsuniversitäten weltweit eine hohe Reputation haben.» Ein Abschluss an einer Schweizer Universität sei eine gute Ausgangslage, weltweit in der Wirtschaft Fuss zu fassen.
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