Farage weist «wilde Verschwörungstheorien» zurück

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In einem Interview mit der BBC sah Nigel Farage sich genötigt, klarzustellen: «Ich bin nicht käuflich.»

In einem Gastbeitrag für den «Telegraph» begründete der Brexit-Partei-Chef seinen Sinneswandel damit, dass er am Sonntagabend ein Video von Johnson auf Twitter gesehen habe. Darin erklärte der Premierminister, dass er einen «Super Kanada Plus»-Freihandelsvertrag mit der EU wolle.

Deshalb dringt Downing Street darauf, dass Farage auch in weiteren Wahlkreisen einen Rückzieher macht, um einen Sieg von Tory-Kandidaten nicht zu gefährden. Die Warnung aus dem Johnson-Lager war am Dienstag jedenfalls nicht zu überhören: Sollte es nach der Wahl keine Mehrheit für den Brexit-Vertrag des Premiers im Parlament geben, wäre Farage schuld daran.

Der US-Präsident hatte sich Ende Oktober in einer Radiosendung von Farage interviewen lassen. Trump äusserte sich damals zwar kritisch zu Johnsons Brexit-Abkommen, riet Farage aber, mit dem Premierminister zusammenzuarbeiten. Gemeinsam seien die beiden eine «unaufhaltbare Kraft», erklärte Trump. Seitdem beteuert der Chef der Brexit-Partei, dass er nicht mehr mit dem US-Präsidenten gesprochen habe.

Ob es nach Farages Manöver nun zu einer Zusammenarbeit zwischen Labour und Liberaldemokraten kommt, blieb indes weiter offen. In London wurde darüber spekuliert, dass sich beide Parteien doch noch zu einem Pakt entschliessen könnten. So gibt es viele Wahlkreise, in denen ein Libdem-Kandidat zugunsten eines Labour-Bewerbers zurückstecken könnte – und umgekehrt.

Doch weil Labour in vielen Teilen des Landes mit dem klaren Anti-Brexit-Kurs der Libdems hadert, dürfte eine derartige Absprache nur schwer zu verwirklichen sein. Während die Liberaldemokraten weiter dafür kämpfen, dass Grossbritannien in der Europäischen Union bleibt, will Labour zuerst einen Vertrag mit Brüssel aushandeln. Die Bürger sollen dann erst darüber abstimmen, ob sie dieses Abkommen gutheissen oder lieber in der EU bleiben wollen.

 

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