Ein Baustellenfahrplan für die Romandie: Die SBB und Vertreter mehrerer Westschweizer Kantone haben an einer Medienkonferenz in Freiburg den Fahrplan für 2025 präsentiert. Der sogenannte Baustellenfahrplan, der am 15. Dezember in Kraft tritt, stellt die grösste Änderung in der Romandie seit der Bahn 2000 dar. Damit die Züge künftig pünktlicher fahren, muss die Kundschaft längere Fahrzeiten in Kauf nehmen.
Zwar hätten die Gespräche zwischen den Kantonen und der SBB sechs umsteigefreie Direktverbindungen von und nach Genf gebracht, heisst es. Städte zwischen Neuenburg und Zürich profitierten davon aber nicht: «Bis zur 2030 geplanten Inbetriebnahme des Ligerztunnels werden Reisende aus Biel, Grenchen, Solothurn, Olten und Aarau nicht mehr von Direktzügen von und nach Genf profitieren.
Verbesserungen für die Romandie: Auch wenn sich die Anbindung punktuell verschlechtere, bringe der Fahrplan 2025 neue Direktverbindungen ins Gebiet westlich von Lausanne und Verbesserungen im Regionalverkehr. Die nun vorgeschlagene Lösung bringt insbesondere an der Waadtländer Riviera und im Unterwallis bessere Verbindungen. Zwischen Biel und Genf profitieren Kundinnen und Kunden von einem Halbstundentakt, wobei sie in Renens VD umsteigen müssen.
Taktverdichtung zwischen Zürich und Ostschweiz: Die SBB plant zudem zusätzliche Intercity-Verbindungen zwischen der Ostschweiz und Zürich. Damit sollten ein dichterer Takt ermöglicht und mehr Sitzplätze zur Verfügung gestellt werden, heisst es. Auch das Angebot für Pendlerinnen und Pendler im St. Galler Rheintal soll verdoppelt werden.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: PilatusToday - 🏆 11. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: nau_live - 🏆 18. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: 20min - 🏆 50. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: bluenews_de - 🏆 20. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: cashch - 🏆 8. / 74 Weiterlesen »
Herkunft: swissinfo_de - 🏆 9. / 73 Weiterlesen »