F-35 ersetzt die letzten Tiger – Wird die Patrouille Suisse abgeschafft?

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Das Verteidigungsdepartement prüft, die Schweizer Kunstflugstaffel aufzulösen oder mit anderen Flugzeugen weiterzuführen.

Das Verteidigungsdepartement prüft, die Schweizer Kunstflugstaffel aufzulösen oder mit anderen Flugzeugen weiterzuführen.F-5 Tiger der Patrouille Suisse bei einer Vorführung in Payerne.Sie sind für viele Fans so etwas wie die letzten Helden der Schweiz: die Piloten der Schweizer Kunstflugstaffel Patrouille Suisse. Wo die sechs rot bemalten F-5 Tiger ihre Figuren in den Himmel zaubern, strömen rasch mal zehntausend Zuschauerinnen und Zuschauer zusammen.

Verteidigungsministerin Viola Amherd hat gestern vor den Medien zur Zukunft der Patrouille Suisse Stellung genommen. Am Rande ihrer Präsentation der Armeebotschaft 2022 sagte sie, der Flugbetrieb der F-5-Tiger-Flotte werde im Jahr 2025 eingestellt. Man habe nun noch Zeit bis dahin, sich zu überlegen, «ob und wie es mit der Schweizer Kunstflugstaffel weitergehen soll».

Klar ist schon heute, dass der im Vergleich zu den Tigern viel teurere F-35, den der Bundesrat beschaffen will, nicht als neuer Patrouille-Suisse-Jet infrage käme. In der Armeebotschaft, die Amherd gestern präsentierte, heisst es, der Betrieb von drei verschiedenen Jets in einer Übergangsphase sei zu teuer. Ein Weiterbetrieb der heutigen Patrouille-Suisse-Jets über das Jahr 2025 hinaus würde zudem Investitionen erfordern.

Die Schweizer Luftwaffe verfügt heute noch über 25 Tiger, 6 davon sind für die Patrouille Suisse rot bemalt. In den 1980er- und den 1990er-Jahren sorgten insgesamt 110 F-5 Tiger für den Schutz des Luftraums. Mit dem Nutzungsende der heute 40-jährigen Jets kann die Armee ab 2025 Kosten in der Höhe von jährlich 44 Millionen Franken einsparen.

Heute ist aus dem VBS informell zu vernehmen, man wolle nicht in den gleichen Fettnapf treten wie damals. Man suche nach Lösungen, wie die beliebte Patrouille Suisse in neuer Form weiterbetrieben werden könne.

 

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