Der Expertenbericht zur Bankenstabilität in der Schweiz legt seine Finger in gleich mehrere offene Wunden. Angemahnt werden nicht nur mehr Kompetenzen für die Finma, sondern auch mehr Mut bei der Erstellung der staatlichen Rahmenbedingungen, wie finews.ch-Redaktor York Runne in seinem Kommentar schreibt.
Dazu zählt, dass bei der Krisenvorbereitung und im Krisenmanagement nachgebessert wird. Für ein erfolgreiches Krisenmanagement müssten die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht , die Schweizerische Nationalbank und das Eidgenössische Finanzdepartement gemeinsam die Verantwortung tragen.Zudem sollte die Liquiditätsversorgung in der Krise ausgebaut werden. Deren Sicherstellung auch unter schwierigen Bedingungen sei für Banken unabdingbar.
Dem sei mit strengeren aufsichtsrechtlichen Anforderungen begegnet worden. «Gemäss den Gesprächen der Expertengruppe war aber das Management der Bank in den letzten Monaten vor der Übernahme renitent und bestand auf einer anderen Interpretation der Zukunft für die Bank als die Behörde», heisst es in dem Bericht.
Die Experten empfehlen eine stärkere Prüfung der Qualität der Eigenmittel und mehr Transparenz. Zudem wurde der Markt für AT1-Anleihen von Schweizer Banken durch die Krise der CS beeinträchtigt und benötige eine Revitalisierung, heisst es weiter.Zudem sollte auch die staatliche Ausfallgarantie, also der «Public Liquidity Backstop» , ins ordentliche Recht überführt werden. Dieser kam bei der der Notübernahme der CS zum Zuge.
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