St. Peter könnte auch einfach zum Konzertlokal werden. Pfarrer Ueli Greminger sitzt im Pfarrhaus an der St. Peterhofstatt, als er das sagt. Und er fährt fort: «Das wäre gut und recht, aber auch etwas schade um den Raum, unsere Geschichte und Lage.» Tatsächlich finden im barocken Kirchenschiff vonregelmässig Konzerte statt. Aber eben auch noch Gottesdienste.
Damit ist bei uns ein Trend angekommen, der in Bern, Basel und Genf, aber vor allem in einigen europäischen Ländern wie Holland, Belgien und England bereits länger voll im Gang ist. Eine von der Universität Bern 2017 initiierte Datenbank führt landesweit rund 200 Kirchen an, die seit den 1990er-Jahren umgenutzt wurden.
Komme dazu, dass es sich dabei oft um teure Liegenschaften handle, im Betrieb und im Unterhalt. «Wir sind daran, uns auf diese Prozesse vorzubereiten.» Allerdings stellt Burri fest, dass die Kirchen meist als Letztes aufgegeben werden. «Liegenschaften wie Pfarrhäuser oder Kirchgemeindehäuser sind eher im Fokus.
Museen, Bibliotheken, etc.
„...vor allem in einigen europäischen Ländern wie Holland, Belgien und England bereits länger voll im Gang ist.“ In Amsterdam war ich vor etlichen Jahren mal quasi in einer Kirchen-Disco. Manche Kirchengebäude find ich trotzdem besonders. Bereits die Fenster der Stadtkirche:
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