Auf einem Teilareal stellte man im Rahmen einer Untersuchung bereits 2015 grössere Mengen Benzidin fest. Der Fund der hochgiftigen Substanz wird aber erst jetzt publik – wegen eines Vereins.So sah es Anfang 2023 im Areal 3 im Klybeck aus. Diese Gebäude müssten einer Neuüberbauung Platz machen, hiess es damals.
Das erstaune, hält Aefu fest, weil – soweit ersichtlich – nur gerade 4 von 315 Feststoff-Proben überhaupt auf Benzidin analysiert worden seien. Im Bau K-328 wurden Farbstoffe produziert.Dass der Benzidin-Fund keine grössere Erwähnung im Bericht fand, sei bemerkenswert, schreibt Aefu. Denn das Bundesamt für Umwelt habe kurz zuvor, im August 2015, erstmals einen extrem tiefen Grenzwert für Benzidin veröffentlicht, und zwar 1,5 Nanogramm pro Liter Grundwasser.
Bei den Untersuchungen 2015 kam laut Baefu unter anderem auch die Benzidin-Verbindung Dichlorbenzidin zum Vorschein. Auch darauf sei das Geotechnische Institut im Bericht nicht ausdrücklich eingegangen. Eine Probestelle befinde sich bei einem leckgeschlagenen Abwasserrohr.Ciba SC, die Vorgängerfirma von BASF, bilanzierte laut Aefu 1999 in einer firmeninternen Abschätzung die Verunreinigungen auf dem Areal 3.
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