Franz Broich und die Basler Companie inszenieren «Erpresso Macchiato». Was als Gaunergeschichte verkauft wird, ist tatsächlich belanglos und banal.Auch ein James-Bond-Verschnitt vermag schöne Bilder zu kreieren.Das hier ist keine Theaterkritik, es ist der Versuch, dem Stück, das sich «Erpresso Macchiato» nennt, etwas Positives abzugewinnen.
Dabei hätte es ein reales Vorbild gegeben. Aus dem Basler Kupferstichkabinett wurde in den 1990er-Jahren das sogenannte «Hundertguldenblatt» von Rembrandt entwendet, beziehungsweise durch ein Faksimile ersetzt. Der Täter war ein armer Schlucker, der sich eine Kunstsammlung nicht leisten konnte und sie sich auf diesem Weg ergaunert hat.Durchaus ein Stoff für eine abendfüllende Aufführung.
«Erpresso Macchiato» hat aber weder eine logische Handlung noch einen roten Faden. Es ist eine Aneinanderreihung von humoresken und drolligen Spässchen, witzigen Einfällen und prickelnden Wortspielchen.
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