Sergio Ermotti kehrte dieses Jahr als Chef von UBS zurück um die Integration der einstigen Konkurrentin Credit Suisse zu stemmen.Sergio Ermotti plant langfristig. Er sei bereit, bis mindestens Ende 2026 als CEO bei UBS an Bord zu bleiben. Das sagte der Chef der neuen Schweizer Superbank am Donnerstag bei einem Anlass des Economic Club of New York. Er will «den Job erledigen», sagte Ermotti mit Blick auf die Integration der einstigen Schweizer Grossbankkonkurrentin Credit Suisse.
Ermottis Ankündigung erfolgt in einer Woche, in der UBS in der grössten Stadt der USA im Rahmen der CS-Integration dutzende Jobs in ihrer Investmentbank gestrichen haben soll. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag.Ermotti und Co. hatten bereits mitgeteilt, die ehemalige CS-IB substanziell zusammenstutzen zu wollen, sodass die neue IB nur maximal 25% an den risikogewichteten Vermögenswerten der Superbank ausmacht.
Auf der anderen Seite des Planten will UBS offenbar ebenfalls hunderte Stellen in der Vermögensverwaltung in Asien streichen. In der Schweiz, das hat Ermotti bereits an der Präsentation der jüngsten Quartalszahlen mitgeteilt, sollen 3000 Stellen der CS-Integration zum Opfer fallen. Insgesamt sollen dem Vernehmen nach mehr als die Hälfte der einst 45'000 CS-Stellen gestrichen und damit über 10 Mrd. $ an Kosten eingespart werden.
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