Sowohl Umsatz als auch Gewinn konnten beim Basler Energieunternehmen gesteigert werden. Ein Grossteil der Investitionen floss in den Fernwärmeausbau. Damit einher geht auch die Stilllegung des Gasnetzes. Die IWB wollen genügend Vorlaufzeit gewähren.2023 war für die Industriellen Werke Basel ein gutes Jahr. Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent auf 1,3 Milliarden gesteigert werden und erreichte einen Höchstwert.
«Die Arbeit macht heute wieder mehr Freude, als sie es noch vor zwei Jahren getan hat», sagte Verwaltungsratspräsident Urs Steiner an der Jahresmedienkonferenz. Für den guten Umsatz seien insbesondere drei Bereiche verantwortlich: die höheren Erlöse aus der Stromversorgung im freien Markt, das Wachstum des Photovoltaik-Geschäfts und die Ende 2022 angepassten Gastarife.
Auch die Investitionen waren mit 201 Millionen Franken auf einem sehr hohen Niveau . Ein grosser Teil davon sei in den Ausbau der Fernwärmeversorgung geflossen. Die Stimmbevölkerung hat dem Kanton Basel-Stadt bis 2037 Zeit gegeben, um Netto-Null zu erreichen. Einer der wichtigsten Pfeiler, um diese Vorgabe zu erfüllen, ist die Umstellung auf die Fernwärme. Bis 2037 bleibt den IWB Zeit für den Ausbau.
Die sinkenden Marktkosten für Gas seien für die IWB erst ab Herbst 2023 spürbar geworden. Das Unternehmen beabsichtigt, diese weiterzugeben. Bleiben die Bedingungen auf dem Markt gleich, können Kundinnen und Kunden für das Jahr 2025 mit positiven Neuigkeiten rechnen: «Ich gehe aktuell davon aus, dass wir beim Gas Reduktionen sehen werden und es beim Strom zumindest keine Aufwärtstendenz geben wird.»Die IWB wollen auch ihre PV-Anlagen ausbauen.
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