Da sind die Corona-Zahlen ganz weit weg: Junge Partygänger kurz vor Mitternacht in einem Nachtclub in Brighton.genau um 0.01 Uhr in der Nacht auf Montag – als nach 16 Monaten Lockdown die Diskotheken und Nachtclubs des Landes ihre Tore wieder öffnen durften. Konfettifeuerwerke, bunte Lichtgewitter und allseits glückliche Mienen begrüssten den Neubeginn.
Diese Nacht, so viel war klar, hatten sich viele erträumt. Stunden später, als in der Schwüle des Morgens sich die ersten Leute auf den Weg zur Arbeit machten, war die Stimmung etwas gedämpfter. In Londons Bussen und Bahnen zum Beispiel galt weiter Maskenpflicht. Einige Passagiere hatten sich die Maske aber trotzig unters Kinn geschoben oder sie wieder abgenommen, auch in gut besetzten Abteilen.
England ist das erste Land, das fast alle Vorsichtsmassnahmen abschafft, während die Infektionszahlen. Schon jetzt werden täglich 50’000 neue Fälle gemeldet. Im August, hat der prominente Covid-Experte Neil Ferguson vom Imperial College London gewarnt, könnten es 100’000 bis 200’000 sein. 2000 neue Einweisungen in den Spitälern pro Tag hält Ferguson in diesem Sommer ebenfalls für möglich.
Ungute Gefühle beim Vorwärtspreschen haben viele Landsleute Boris Johnsons. Die Regierung wisse in Sachen «Freedom Day» die Bevölkerung keinesfalls hinter sich, hat die konservative «Times» erklärt. Einer Umfrage des Yougov-Instituts zufolge halten 31 Prozent der Briten die Aufhebung der Restriktionen für richtig. 55 Prozent aber halten sie für falsch – für bedrohlich und verfrüht.
Die weitgehende lockerung der massnahmen durch die britische regierung ist ein riesengrosser fehler, weil dadurch dem superspreading unkontrolliert freier lauf gelassen wird und dies auch auf andere länder hinüberschwappen kann. - Eine wanderung auf einem äusserst schmalen grat!
Alle über ein Kamm scheren ist nicht Journalismus. Fakt ist, dass vermutlich die breite Masse genug von dem ganzen Zeug hat. die Panikmache zieht nicht mehr, daher sind auch Tausende auf den Straßen... von euch berichtet halt keiner.. Narrativ und so. SCHÄNDLICH
Übersetzung: Wir verachten Boris Johnson.
Mal etwas mutiges von Johnson! Ich wünsche, dass es gut kommt!
Der Neid trieft aus jeder Pore von euch!
Jaa selbstverantwortung ist ja schon bisserl viel verlangt... geht ja gar nicht...
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