Ab Juni trainiert ein Profi den Eishockey-Nachwuchs, damit will der Club die Juniorenförderung verbessern. Für die Finanzierung wurde sogar eine Gönnervereinigung gegründet und eine Sammelaktion lanciert.Ab der kommenden Saison soll ein Profi den Nachwuchs des SC Reinach trainieren. Beim Club lernen die Kleinsten bereits ab vier Jahren in der «Eishockeyschule» den Sport kennen.
Damit der Club dies finanziell nicht alleine stemmen muss, hat eine Gruppe von Eltern, deren Kinder beim SC Reinach spielen, eineins Leben gerufen. «Jeden Franken, den wir holen können, bringt etwas», sagt Christoph Schmutz. Er ist Präsident der Ende Februar gegründeten SCR Gönnervereinigung und Vater von zwei Junior-Spielern.«Die Gönnervereinigung gehört nicht zum SC Reinach», stellt Schmutz klar. Das müsse sauber getrennt werden.
Mit einem Profi-Trainer beim SC Reinach sollen die Zeitaufwände und die organisatorische Last der Miliztrainer reduziert werden. «Unsere aktuellen Trainer sind alle berufstätig. Wenn sie um 17 Uhr ein Training leiten, müssen sie für die Vorbereitungen gut eine Stunde zuvor in der Eishalle sein», sagt Affolter. Bei durchschnittlich zwei Trainings pro Woche und Turnieren an den Wochenenden summiert sich das zu einem beträchtlichen Zeitaufwand.
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