Die Zeichen standen auf Sieg und eine freudige Partynacht im Breisgau. Freiburg führte nach einem Treffer von Nils Petersen seit der 77. Minute. Dank seinem 50. Tor für die Breisgauer feierte derden sechsten Saisonsieg. Frankfurt schob hingegen Frust. Und der entlud sich in der Nachspielzeit und endete in einem Skandal.
In der Nachspielzeit liess Freiburg-Trainer Christian Streich einen Ball ins Aus passieren, blieb aber stehen, als der Frankfurter an ihm vorbeirannte, um das Spielgerät zu holen. Streich provozierte Abraham offenbar, indem er dem Argentinier etwas zurief. Der Eintracht-Captain rammte Streich daraufhin heftig. So, dass dieser auf den Rücken stürzte. Der Trainer am Boden – das war den Reservisten und dem Staff zu viel.
«Der Trainer ist heilig, ist geschützt. Persönliche Attacken gegen den Trainer darf es nicht geben», sagte Sky-Experte Didi Hamann, «ich gehe davon aus, dass Abraham eine sehr lange Sperre bekommen wird. Ich denke nicht, dass wir ihn noch vor Weihnachten spielen sehen.» Fredi Bobic war auf Sky mit den Kommentatoren einig, dass die Szene nicht tolerierbar sei, die Fragen dazu gingen Frankfurts Manager aber auf die Nerven. Zumindest reagierte er gereizt. «Das darf Abraham nicht machen, das ist klar. Er ist sehr emotional und hat sich von ihm provoziert gefühlt. Aber es ist nicht gut, dass die hochemotionale Endphase alles überschattet.»
Dann wurde Bobic von Sky-Reporterin Jessica Libbertz gefragt, was Streich zu Abraham gesagt hat? Seine verärgerte Antwort darauf: «Das hat Sie nicht zu interessieren. Das bleibt in der Kabine.» Vielmehr regte sich der Eintracht-Manager über die Ampelkarte für Gelson Fernandes auf, die dieser seiner Ansicht nach wegen einer «Lappalie» sah.
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