Eklat im Synchronschwimmen - Von Tränen, Drill und Missgunst

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Im Schweizer Synchronschwimmen herrschen Chaos und Missstände. Zahlreiche Athlet:innen erheben Vorwürfe. Die zuständige Co-Sportdirektion hat heute aufgrund der Recherchen von srfinvestigativ ihren Rücktritt angekündigt. NinetteCH horlacher_maj

Die 23-jährige Joelle Peschl wählt deutliche Worte: «Ich habe das Gefühl, in dieser Welt bist du kein Mensch.» Die Vorwürfe, die zahlreiche Synchronschwimmerinnen gegen das System erheben, sind vielschichtig. In einem internen Dokument, das SRF Investigativ vorliegt, ist die Rede von «Chaos» und «unhaltbaren Zuständen».

«Hemmungslos bevorteilt»Vor allem aber, so wird aus den Gesprächen mit Schwimmerinnen und Involvierten klar: Das Synchronschwimmen ist von einem Klima der Angst und Vetternwirtschaft zerfressen. Eltern und Trainerinnen etwa, die als Richter ihre eigenen Schützlinge beurteilen und bevorteilen. Dies alles hat dazu geführt, dass die Synchronschwimm-Schweiz keine Olympia-Nation mehr ist. Das Olympia-Duett, zu dem Joelle Peschl letzten Sommer gehörte, habe sich, so schreibt der Schwimmverband, «nicht zuletzt wegen der internen Querelen» nicht für die Spiele in Tokio qualifiziert.

00:22 Video Delphine Hoffmann: «Viele gehen zu einem Psychiater.» Aus News-Clip vom 27.06.2022. abspielen. Laufzeit 22 Sekunden. Die Athletinnen sprechen gegenüber SRF Investigativ von toxischer Trainingskultur. So auch Delphine Hoffmann, langjährige Schwimmerin und Trainerin aus der Westschweiz. «Viele gehen zu einem Psychiater oder sind in Psychotherapie», sagt die 37-Jährige. «Auch bei den Kindern gibt es psychische Gewalt und Demütigungen.

00:24 Video Ewen Cameron: «Die Sportart neu strukturieren, neu aufstellen.» Aus News-Clip vom 27.06.2022. abspielen. Laufzeit 24 Sekunden. Dennoch: Aufgrund der SRF-Recherchen hat die Co-Sportdirektion heute ihren Rücktritt bekannt gegeben. Auch lässt der Schwimmverband das Synchronschwimmen seit Mai analysieren.

 

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srfinvestigativ NinetteCH horlacher_maj Das Synchronschwimmen üben ausschliesslich Mädchen und junge Frauen aus. Mit dem Deppendoppelpunkt im Wortinnern bei 'Athlet:innen' verkleinern sie die Leistungen dieser Frauen. Die SRF-Wokies sind in höchstem Masse misogyn. 200 Franken sind genug für Eueren Frauenhass.

srfinvestigativ NinetteCH horlacher_maj Vom Radrennfahren bis zum Synchronschwimmen: die zerstörerischen Folgen des Konkurrenzprinzips... weiterlesen:

srfinvestigativ NinetteCH horlacher_maj Gendergaga ist nur selbstverliebte linksgrüne Szenen-Histeriker und sollte keinen Platz in einem mit Zwangsgebühren finanzierten Medium wie SRF haben, brenntr ! Diese Sprache ist künstlich, ideologisch einseitig und nicht offizielles Deutsch! Es ist eine erfundene Sprache! 👎

srfinvestigativ NinetteCH horlacher_maj wtf ist eigentlich los in der schweiz?! vlt sollte man einfach mal grundsätzlich in allen sportarten untersuchungen anstellen und mal gründlich durchwischen!

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