Ehefrau auf offener Strasse erschossen: Verurteilter Mörder wehrt sich gegen Abschiebung in den Kosovo – mit Erfolg
Vor rund 15 Jahren erschoss ein damals 41-jähriger Mann seine Ehefrau in Riniken bei Brugg. 2013 wurde er dafür zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Nun wehrte er sich erfolgreich dagegen, seine Strafe im Kosovo absitzen zu müssen.Mit mehreren gezielten Schüssen ermordete der Kosovare im April 2009 seine damals 35-jährige Ehefrau an der Bushaltestelle vor der Post in Riniken. Der Bluttat ging ein langes Beziehungsdrama voraus.
Das Bundesstrafgericht hat dem heute 56-Jährigen nun Recht gegeben. In seinem Urteil vom 12. Juni 2024 erklärt es, der Mann dürfe erst in den Kosovo abgeschoben werden, wenn das Bundesamt für Justiz sicherstellen könne, dass er im kosovarischen Strafvollzug so behandelt werde, wie es die Europäische Menschenrechtskonvention verlangt. Damit darf der Verurteilte nun den Rest seiner Gefängnisstrafe in der Schweiz verbüssen.
Das Aargauer Parlament tagt zum letzten Mal vor der Sommerpause. Es werden diverse kleinere Traktanden behandelt. Die Sitzung hier im Ticker sowie im Stream.UBS-Brief an CS-Kunden: Ab sofort existiert Ihre Bank nicht mehr, dafür sind wir jetzt da Copyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.
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