Dreimal versucht, dreimal abgelehnt – Die unendliche Einbürgerung der Yllka Gashi

Weshalb will man sie nicht hier haben? Yllka Gashi vor dem Rathaus in Hochdorf.Yllka Gashi, wie wir sie nennen wollen, war 18 Jahre alt, als sie sich das erste Mal einbürgern lassen wollte. Man riet ihr davon ab. Sie war wegen einer Verkehrsübertretung gebüsst worden, das hätte in einem Einbürgerungsverfahren gegen sie sprechen können. Also liess sie es.

Zwei weitere Gesuche hat Yllka Gashi seither dann doch und vollständig gestellt, sie war siebenmal vor der Bürgerrechtskommission, hat Dutzende Fragen beantwortet, Belege um Belege eingereicht. Aber sie ist noch immer nicht Schweizerin. «Sie wollen mich hier nicht», sagt sie. Yllka Gashi ist mittlerweile 33 Jahre alt und lebt seit 23 Jahren in der Schweiz.

Tolle Folge auch heute im apropos-podcast!

Hoffentlich sind manche Kommentare zu dem Bericht hier etwas Balsam für ihre Seele.

Sie bleibt auch eine Kosovarin, wenn sie den Schweizerpass hat.

Also die Einbürgerung in der Schweiz ist im europäischen Vergleich schon sehr schweirig. Hier könnte man ruhig etwas progressiver werden. Das fördert auch nicht die Integration, wenn man über 10 Jahre selbst auf kommunaler Ebene keine Stimmrechte hat.

Tages Anzeiger und solche Machenschaften in der Schweiz, befinden sich bereits in Internationalen untersuchungen. Siystematischer Ausschluss von Informationen verletzt nicht nur die Schweizer sondern auch Kosovarischen Verfassung. In CH Tagesordnung.

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