Franziska Dosenbach war für ihre Zeit eine ungewöhnliche Frau. Sie zeigte unternehmerischen Geist und das Interesse, Neues auszuprobieren. Sie setzte auf Schuhe aus der Fabrik zu günstigen Preisen und etablierte so die Marke Dosenbach zuerst im Heimatstädtchen Bremgarten, später in der ganzen Schweiz. Und das, obwohl die Kundschaft zuerst skeptisch war.
Historikerin: «Damals konnten Frauen nicht alleine geschäften» Box aufklappen Box zuklappen Regina Wecker ist emeritierte Professorin für Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Universität Basel. Sie sagt, wirtschaftlich erfolgreiche Frauen gab es im 19. Jahrhundert einige. Viele machten nach einem Schicksalsschlag richtig Karriere.
Dieser führte eine Sattlerei in Bremgarten und war praktisch der einzige Sattler in der Region. Er arbeitete in der Sattlerei, auf Höfen vor Ort, und beschäftigte mehrere Gesellen. Franziska Dosenbach sorgte für das Geschäft zu Hause. Die Familie verdiente gutes Geld. Das Geschäft lief so gut, dass Franziska Dosenbach die Schuhe auch an verschiedenen Märkten im Aargau verkaufte. Mitte der 1870er-Jahre eröffnete sie dann einen zweiten Laden in Baden. Die ganze Familie wurde eingespannt, die älteste Tochter leitete die Filiale in Baden.
Expansion nach Zürich1878 eröffnete Franziska Dosenbach ein weiteres Geschäft am Rennweg in Zürich. Eine weitere Tochter übernahm die Leitung dieser Filiale, Sohn Carl Dosenbach war für die Logistik zuständig. Er belieferte die Zürcher Filiale mit Fuhrwerken vom Lager in Bremgarten her.
'im 19. Jahrhundert' Als Schuhe noch in der Schweiz produziert wurden.
Dosenbach ist wirklich Top👍🌹
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