Bier, Wurst und Spitzenkampf. Weil die Plätze im Fussballstadion weiterhin stark limitiert sind, wollte der regionale Radiosender FM1 den Fans des FC St. Gallen eine Freude machen und organisierte ein Public Viewing in der früheren FCSG-Heimstätte Espenmoos. Doch nicht nur das 0:5 gegen den FC Basel vermieste vielen die Laune, mittlerweile kursiert auch ein Foto des Anlasses auf Social Media. Eine Twitter-Userin postete ein Bild, auf dem eine volle Tribüne zu sehen ist.
Der Anblick ist in der aktuellen Situation derart ungewohnt, dass einige andere User glauben, es könnte sich um ein altes Foto handeln. Dabei war der Anlass in dieser Form von der Stadtpolizei bewilligt, wie Urs Brülisauer, Leiter Events bei FM1, sagt: «Wir mussten die Tribüne in drei Sektoren mit je 1,5 Metern Abstand einteilen, pro Sektor waren 300 Personen erlaubt.» Der Mindestabstand musste auch vor dem Getränkestand eingehalten werden.
Der Organisator des Public Viewings hat zwar Verständnis dafür, dass das Bild der vollen Tribüne für Irritationen sorgt, «aber wir können nicht mehr machen, als alle erforderlichen Schutzmassnahmen einzuhalten». Die Situation in einem Kino oder Club sei ähnlich – dort sind 300 Leute ohne Mindestabstand und Maske in einem Raum.
Trotz der Reaktionen wird FM1 am 31. Juli das zweite Public Viewing wie geplant durchführen – der Veranstalter überlegt sich sogar Massnahmen, die über das erforderliche Schutzkonzept hinausgehen. Bei der Partie gegen Xamax erwartet Brülisauer zudem weniger Leute, es seien bisher 500 Tickets verkauft worden. Nach der deutlichen Niederlage vom Mittwoch gegen den FCB ist es gut möglich, dass in einer Woche die Meisterschaft bereits zugunsten von YB entschieden ist.
Was ist das für ein Club? Dies geht gar nicht. Ja vermutlich ist der Meistertitel jetzt eh weg dann kommen sie wieder runter.
Das Bild der Fussballfans ist ein ermutigendes Zeichen der Hoffnung, dass in der Schweiz endlich der gesunde Menschenverstand und der Mut zum risikobehafteten Leben zurückkehrt!
Schön, dass nicht ALLE Menschen Angst haben und einige davon sogar etwas Spass innerhalb der Regeln naben. Tatsächlich gibt es keine Abstands- oder MaskenPFLICHT für solche Veranstaltungen. Maskenball angstmachtkrank ZirkusCorona
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