Die Volkswagen-Tochter Porsche muss eine hohe Summe wegen des Dieselskandals zahlen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat dem Sportwagenbauer ein Bussgeld in Höhe von 535 Millionen Euro – rund 610 Millionen Franken – aufgebrummt. Grund seien unter anderem fahrlässige Aufsichtspflichtverletzungen in der Entwicklungsabteilung im Hinblick auf die Emissionen von Fahrzeugen im Zeitraum ab 2009, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte.
Porsche hat keine Rechtsmittel eingelegt. Damit ist der Bussgeldbescheid wirksam. Abgeschlossen ist der Dieselskandal für Porsche damit nicht: Das im Juli 2017 angestossene Ermittlungsverfahren gegen einzelne Mitarbeiter der Porsche AG laufe weiter.BMW fährt tiefer in die Krise: Die Münchner schrieben zu Jahresbeginn im Autogeschäft erstmals seit zehn Jahren einen Verlust von 310 Millionen Euro.
Krüger war 2015 bei BMW angetreten, um den von seinem Vorgänger Norbert Reithofer eingeleiteten Wandel zu einem führenden Mobilitätsanbieter voranzutreiben - und sollte der Konkurrenz weiter vorausfahren. Stattdessen sehen die Münchner seit 2016 die Rücklichter des Stuttgarter Rivalen Mercedes-Benz. Einschliesslich der Marken Mini und Rolls-Royce gibt die BMW-Gruppe zwar weiter den Ton an, der Imageverlust als zweitplatzierte Marke ärgert BMW aber gewaltig.
Krüger hielt dagegen, der Konzern sei operativ auf Kurs und rechne in den nächsten Monaten mit Rückenwind durch zahlreiche neue Modelle. «Auch für 2019 gilt: Wir wollen erneut mit unseren drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce das Premiumsegment weltweit anführen. Wir wollen Marktanteile gewinnen.» Die im ersten Quartal ausgelieferten gut 605.000 Fahrzeuge bedeuteten den neunten Bestwert in Folge in einem Jahresauftakt.
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