Praktisch alle Scheiben eingeschlagen, auch die besonders dicken beim Führerstand. Bei der
Meier reiste selbst mit etwa 600 weiteren YB-Fans im Extrazug an. Sie hätten zu Fuss vom Bahnhof zum Letzigrund marschieren wollen. «Kurz vor der Ankunft erhielten wir die Info, dass wir das nicht dürften und stattdessen die Extrabusse nutzen sollten.» Diese Planänderung sei viel zu kurzfristig kommuniziert und auch nicht begründet worden.
Jedenfalls ist am Bahnhof eine grössere Gruppe trotzdem in Richtung Stadion aufgebrochen. Lukas Meier schätzt, dass etwa 100 Personen an den Polizisten, die den Weg versperren sollten, vorbeigegangen waren, ehe die Polizei einschritt und versuchte, die Fans zurückzudrängen – auch mit groben Mitteln. «Die, die dann getroffen wurden, hatten keine Ahnung, was abgeht.» Meier selbst sei von einer Ladung Tränengas ausser Gefecht gesetzt worden.
Lukas Meier berichtet von einem Mann, den zwei Gummischrot-Projektile im Gesicht getroffen hätten. «Zum Glück ging keines ins Auge.» Eine Platzwunde habe der Mann allerdings davongetragen. «Es gab Leute, die erlitten eine Panikattacke, andere reisten direkt wieder ab.»Was nicht von der Hand zu weisen ist: Ein Bus wurde zerstört, die Stadtpolizei Zürich spricht von mehreren Zehntausend Franken Schaden und hat weitere Ermittlungen aufgenommen.
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