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Staatschef Alexander Lukaschenko hat sich am Sonntag ungeachtet gewaltsamer Proteste zum Sieger der Präsidentenwahl in Belarus erklärt. Der 65-Jährige, der als «letzter Diktator Europas» gilt, will beim Urnengang 80,23 Prozent der Stimmen erzielt haben. Lukaschenkos Gegnerin, die 37-jährige Swetlana Tichanowskaja, kam demnach nur auf 9,9 Prozent der Stimmen.
Wahlziel Tichanowskajas war es, ins Präsidentenamt gewählt zu werden, um alle politischen Gefangenen freizulassen und dann freie Neuwahlen auszurufen. Unter den Inhaftierten ist auch ihr Mann Sergej Tichanowski, ein regierungskritischer Blogger. Nach Drohungen, nicht zur Wahl anzutreten, hatte Tichanowskaja ihre Kinder ins Ausland bringen lassen. Sie will aber für eine Zukunft ihrer Kinder in Belarus weiter kämpfen.
Die politische Urteilsfähigkeit der Dame ist sehr anzuzweifeln, wenn sie Lukaschenko den ‚letzten Diktatoren Europas’ nennt. Europa ist aktuell ein Tummelfeld von Diktatoren und -innen, die ihre Völker mit unlauterer Panik entmündigen, um sie nach Gusto dirigieren zu können.
Putin ist der letzte Diktator Europas.
Die kennt die Merkel-Diktatur noch nicht !
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