Es ist bittere Medizin, die Bund und Kantone den Jungen verordnen: Nicht mehr reisen, nicht mehr ans Konzert, nicht mehr an den Fussballmatch, nicht mehr an die Fasnacht und nicht mehr in die Clubs sollen sie gehen. Damit sie sich ja nicht anstecken und das Virus verbreiten können. Das alles gilt längst nicht mehr nur für Veranstaltungen mit über 1000 Besuchern. Das alles gilt, obwohl Menschen unter 50 Jahren selten schwer erkranken.
Darum, künden die Verantwortlichen gleich präventiv an, wird es in absehbarer Zeit für sie auch keinen Platz mehr in den Spitälern geben. Nicht einmal mehr Corona-Virus-Tests werden bei den Jüngeren eingesetzt. Alles, damit es für die Älteren genügend Kapazitäten gibt. Ab 60 Jahren wird das Virus echt gefährlich – diesen Risikopatienten soll geholfen werden.
Natürlich hat das alles seine Logik. Im Moment verbreiten vor allem junge Leute das Virus. Geschützt werden müssen davor aber vor allem die Älteren.
Bisher hat die Schweiz die Corona-Krise gut bewältigt, die Behörden in Bern wirken kompetent und ruhig. Auf kantonaler Ebene herrscht allerdings Kakophonie, überall und für jeden gelten andere Regeln und im Zweifelsfall wird lieber gestritten, statt sich für das Gemeinwohl einzusetzen.
Alles, wo Bund und Kantone selbst Probleme bekämen, ist völlig ungefährlich - gefährlich sind nur private Veranstaltungen. Nächste Woche Gymi-Aufnahmeprüfungen mit rund 8000 Jugendlichen, die für Stunden ins selbe Zimmer gesperrt werden? Und nachher wieder in ihre Gemeinde gehn.
Unsäglich, verwerflich!
Es ist der Bericht der arg strapaziert! Schade! COVID19
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