Die Schweiz muss ihre Anstrengungen für die Sicherheit der Patienten und die Qualität erhöhen. Das zeigt ein neuer Qualitätsbericht, der im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit erstellt wurde. Mangelhaft sind vor allem die Informationslage und die Fehlerkultur.
Die Aussage stützt sich auf den Bericht «Verbesserung der Qualität und Patientensicherheit des Schweizerischen Gesundheitswesens», den Anthony Stains, Leiter Patientensicherheitsprogramm beim Waadtländer Spitalverband und Charles Vincent, Professor für Psychologie an der Universität Oxford, aus 18 Kurzberichten zusammengestellt haben.
«Überraschenderweise hat der Blick in die Studie eines Spitals jedoch gezeigt, dass dies nicht so ist», erläuterte Stains. Demnach kommen 12,3 Prozent der Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthalts in diesem Spital zu Schaden und müssen mindestens einen Tag länger im Spital bleiben. Dabei geht es etwa um die systematische Einführung einer Fehlerkultur. Das fängt etwa damit an, das Personal zu ermutigen, mit Patientinnen und Patienten offen über Fehler zu sprechen. Nach schädigenden Ereignissen sollten alle Betroffenen zudem besser unterstützt werden.
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