Den Bauernfamilien ist es am Sonntag gelungen, die Mehrheit der Bevölkerung von einem Nein zur MTI zu überzeugen. Deutliches Nein zur Massentierhaltungs-InitiativeDie Massentierhaltungs-Initiative blieb auch in der Ostschweiz chancenlos. Die Ablehnung war – ausser in den Kantonen Schaffhausen und Zürich – sogar höher als das gesamtschweizerische Resultat von 62,86 Prozent.
«Wir sind dankbar, dass die Vorlage so deutlich abgelehnt und ein massiver Rückgang der einheimischen Produktion und deren Ersatz durch Importe verhindert wurde.»Am meisten Sympathien genoss die MTI im Kanton Zürich. Dass es auch dort ein Nein gab, überraschte Martin Haab, Präsident des«In den Städten waren wir chancenlos. Es ist uns aber gelungen, in praktisch allen Landgemeinden ein Nein zur erzielen.
Das Nein zur Massentierhaltungs-Initiative ist einmal mehr ein Vertrauensbeweis der Bevölkerung an die BauernfamilienIm doch sehr landwirtschaftlich geprägten Kanton Schaffhausen stimmten rund 60 Prozent gegen die MTI. Für Christoph Graf, Präsident des, ist das deutliche Resultat beruhigend: «Das zeigt, dass die Bauernfamilien Rückhalt bei der Bevölkerung haben.» Auf diesem Vertrauensbeweis müsse man aufbauen, hält Graf fest.
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