Carlos Varela war Teil des letzten Meisterteams von Servette und spielte mehrere Jahre für YB. Heute ist er TV-Experte. Der gebürtige Genfer schätzt das Meisterrennen in der Super League ein.Als Carlos Varela am 3. April auf der Tribüne des Stade de Genève sitzt, traut er seinen Ohren nicht. Als die Spieler von Servette sich von den gut 6000 Fans verabschieden, die an diesem Mittwochabend gekommen sind, ertönen Pfiffe.
Dass aber auch die Tessiner im Titelkampf involviert sind, bezeichnet er als «schöne Überraschung», und er sagt im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sogar: «Wenn Lugano nicht sechs Punkte Rückstand hätte, wären sie von der Form her ganz klar Favorit für mich.
Servette wiederum begeisterte in dieser Saison nicht nur auf europäischer Bühne mit dem überraschenden Einzug in die Gruppenphase der Europa League und dem Vorstoss in die Achtelfinals der Conference League, sondern vorab auch in den einheimischen Wettbewerben. Ende April steht der Cup-Halbfinal in Winterthur an, und in der Super League blieb das Team von René Weiler ab September einmal für 15 Partien de suite ungeschlagen.
Dass Servette zuletzt dreimal in Folge verloren hat, ist für ihn weniger ein Zeichen von Nervosität davor, mit dem 18. Meistertitel etwas Historisches zu schaffen. Wobei Varela betont, dass ein Titel nicht nur für Genf, sondern die gesamte Romandie bedeutsam wäre. Vielmehr vermutet der gebürtige Genfer, der seit seiner Zeit bei YB in Bern verwurzelt ist, dass Servette nun den Preis zahle für das strenge Programm.Die Partie am Sonntag in Basel wird die 50.
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