Foto: Peter Klaunzer
Zweifellos hat der FC Basel mit Heiko Vogel als Trainer Erfolge feiern können. Man erinnere sich an die Saison 2011/12, als Rotblau sowohl die Liga als auch den Schweizer Cup gewann. In der Königsklasse erreichte man gar den Achtelfinal und entschied dort das Hinspiel gegen den FC Bayern ebenfalls für sich. Doch auch letzte Saison gab es Grund zum Jubeln, als der FC Basel sich in der Conference League bis in den Halbfinal kämpfte.
Der Auftritt am Sonntagabend hat diese glorreichen Zeiten zumindest temporär vergessen lassen. Was Rotblau auf dem Platz bot, war enttäuschend bis desaströs. Nun kann man argumentieren, dass Vogel zwischen der Entlassung von Schultz und der Partie gegen Lausanne-Ouchy praktisch keine Zeit geblieben ist, um mit der Mannschaft zu trainieren.
Doch Grund zur Empörung auf den Rängen war wohl kaum der Mangel an strategischer Finesse im Spiel, sondern vielmehr die totale Abwesenheit von Ehrgeiz und Leidenschaft bei den Spielern des FCB. Hier vermochte der Bis-auf-weiteres-Trainer Vogel weder mit einer Pausenansprache noch mit seinen Auswechslungen eine positive Veränderung zu bewirken.
Fakt ist: Möchte der FCB aus dieser Misere finden, muss auch Heiko Vogel all seine Trainererfahrung einbringen. Gelingt dies nicht, wird sich die Vereinsspitze wohl auch Gedanken darüber machen, ob in der aktuellen Situation der vom Sportchef auf die Bank beorderte Deutsche der richtige Mann auf diesem Posten ist.Ja, er hat das Zeug dazu – so wie er es in der Vergangenheit bereits bewiesen hat.
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