Die Performancekünstlerin und Tänzerin Juliette Uzor ist Gewinnerin desrealisiert sie eine neue Performance und nutzt hierfür den Ausstellungsraum als Bühne. Ausgehend vom Essaydes deutschen Schriftstellers Heinrich von Kleist, entwickelt Uzor eine Choreografie sowie wandfüllende Tapeten, die sowohl Kulisse als auch eigenständige Installation sind. Die Ausstellung wird durch Uzors Choreografie mit Performer*innen aktiviert.
Das Verhältnis von Bewegung und Sprache, Erinnern und Vergessen steht im Mittelpunkt ihrer Recherche. Die Künstlerin arbeitet in unterschiedlichen Medien, bezieht Installationen ein oder konzipiert Performances, die primär den Körper in präzisen Handlungen überhöhen.Co-Choreografie, Performance: Alina Arshi, Bast Hippocrate, Marie Jegerist 1992 in St.Gallen geboren.