Die Produktionssystembeiträge sollen ab 2023 dazu beitragen, die Nährstoffverluste und die Risiken beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu senken – z. B. über die Förderung einer angemessen Bodenbedeckung. Der Bundesrat hat die entsprechenden Verordnungen verabschiedet, doch bei der Finanzierung herrscht im Parlament scheinbar eine gewisse Verwirrung.
Ruedi Noser stellte im Stöckli den Antrag, auf die Beschlüsse des Bundesrats zurückzukommen. Ohne eine Umlagerung der Direktzahlungen müsste die Umsetzung der Pa.Iv. 19.475 um ein Jahr verschoben werden, so seine Argumentation. Diese Möglichkeit existiere aber nur auf dem Papier, da die Anmeldungen für die PSB bereits laufen bzw. abgeschlossen sind – die Landwirt haben ihre Planung machen müssen.
Als zweiten Lösungsansatz nannte Noser die Umlagerung von Geldern aus anderen Beiträgen als den VSB in die PSB. Das komme einer Umverteilung von Geld vom Wiesland und vom Berggebiet in den Ackerbau gleich, was sicher nicht im Sinne der Kommission sei.Man wisse heute nicht, wie viele Landwirt an den neuen PSB teilnehmen werden, gab Peter Hegglin zu bedenken. Die Mittel sollten gemäss Notwendigkeit verteilt werden, worin er mit Ruedi Noser übereinkam.
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