Die Vorlage für den Bau von Cargo sous terrain ist in der Vernehmlassung gut angekommen. Der Bundesrat ist daher bereit, ein Bundesgesetz über den unterirdischen Gütertransport auszuarbeiten.
In der Vernehmlassung habe sich eine klare Mehrheit dafür ausgesprochen, eine rechtliche Grundlage zu schaffen, um Projekte wie Cargo sous terrain verwirklichen zu können, schreibt der Bundesrat in einer Mitteilung vom Mittwoch. Cargo sous terrain werde mehrheitlich als zukunftsorientierte und umweltfreundliche Ergänzung des Schienen- und Strassengüterverkehrs beurteilt.
Dieses wurde von verladenden und transportierenden Unternehmen initiiert. Vorgesehen ist ein dreispuriger Tunnel zwischen wichtigen Logistikzentren, der rund um die Uhr in Betrieb ist. Darin sollen Güter mit rund 30 Stundenkilometern transportiert werden. An den Zugangsstellen sollen Güter vollautomatisch mit Liften ins System eingespeist oder an die Oberfläche geholt werden.
Die Kosten für die erste Teilstrecke von Härkingen-Niederbipp SO nach Zürich werden auf 3 Milliarden Franken veranschlagt. Das fertige CST-Netz soll vom Genfer- bis zum Bodensee reichen und 500 Kilometer lang sein. Die Gesamtkosten werden auf 30 Milliarden Franken geschätzt.
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