, seine Konkurrenten kommen nicht einmal auf ein Zehntel davon, sondern er lässt sich auch nicht von Moden und Trends beeinflussen. Es käme ihm zudem kaum in den Sinn, den Markt zu «timen», also zu versuchen, beim Tiefst zu kaufen und beim Höchst zu verkaufen, denn er weiss: Damit lässt sich keine Überrendite erzielen.
Ein Beispiel ist das vergangene Quartal. Inklusive Transaktionen hat Buffett von April bis Juni in seinem Portfolio eine Werteinbusse von 17% verbucht. Das entspricht etwa der Wertentwicklung des US-Aktienmarktes gemessen am Index S&P 500. Anders sieht es hingegen bei den Grossinvestoren David Tepper von Appaloosa Management, Dan Loeb von Third Point und Chase Coleman von Tiger Global Management aus. Der Wert ihrer US-Aktienholdings ist im selben Zeitraum zwischen 36 und 54% gesunken. Wie viel davon auf Kurseinbussen und wie viel auf Verkäufe zurückzuführen ist, kann nicht klar gesagt werden.
Klar ist hingegen, dass sie an der Aufwärtsbewegung, die seit dem 16. Juni andauert, aufgrund des niedrigeren Aktien-Exposure relativ gesehen weniger stark partizipieren als Buffett, der kaum an seinem Aktien-Exposure geschraubt haben dürfte. Damit zeigt Buffett klar, was einen langfristigen Investor ausmacht. Er beteiligt sich an Unternehmen, denen er zutraut, langfristig Mehrwert zu generieren. An ihnen hält er fest, auch wenn es holpriger wird.
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