Geknickt und am Boden: GC-Goalie Andre Moreira nach dem 2:4 gegen Servette.Manchmal, da reicht einfach ein Blick auf die Resultate. Und dann weiss man eigentlich schon alles, obwohl man noch gar nichts weiss. Beim Grasshopper-Club aus Zürich zum Beispiel, da ist das gerade so. Und es ist nicht gut.
GC gehört seit zwei Jahren zum chinesischen Fosun-Konzern. Und das Herzstück dieser zusammengebauten Fussballmaschinerie, das sind die Wolverhampton Wanderers in der gigantischen englischen Premier League, unterstützt von der Spieleragentur des mächtigen Jorge Mendes, die ebenfalls zum Konglomerat gehört. Der Schweizer Rekordmeister ist da nur ein Rädchen.
Daran ändern auch die sechs Zuzüge nichts, die man im Winter tätigte. Ein Chinese, ein Koreaner, ein Japaner, ein Franzose und zwei Portugiesen sinds. Kann man machen – bekommt einer Mannschaft aber selten, wenn sie zuvor so überraschend gut funktioniert hat, dass sie als Sechster überwinterte. Da ist es gut, dass es noch Giorgio Contini gibt. Der besonnene Trainer bewahrt jene Ruhe, die ihn spätestens sein Engagement bei Lausanne-Sport gelehrt hat. Das ist ein anderer Club, der ausländischen Besitzern gehört, aber innerhalb eines Konstrukts nur eine untergeordnete Rolle spielt. Es ist auch der Club, der in dieser Saison garantiert, dass GC nicht direkt absteigt: Lausanne ist abgeschlagen Tabellenletzter.
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