Der FCZ und seine Widersprüche

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Es ist und bleibt ein Auf und Ab beim FC Zürich.

Ricardo Dionisio ist ein kleiner und höflicher Mann. Erst kürzlich war er noch Trainer von Stade Nyonnais, einem Club aus der Promotion League, nun betreut er mit Sion einen Super-League-Verein. Von ihm weiss die Fussballwelt noch wenig, sein Schaffensvermögen ist unklar, das ist auch nach dem Spiel gegen denDionisio darf nach der Partie das Wort ergreifen und sagt: «Zürich ist eine starke Mannschaft. Und sie hat einen guten Trainer.

Ein paar Beispiele: Der FCZ kann ein Spiel verschlafen und doch im Nu hellwach sein. Der FCZ müsste hoch gewinnen, darf aber mit einem Punkt am Ende zufrieden zu sein. Der FCZ macht Fortschritte, doch leidet noch immer an bekannten Mängeln. Doch von vorne.30 Sekunden sind gespielt, und Sions Angreifer Luan weist die Zürcher mit einem Kopfball aus nächster Nähe darauf hin, dass die Partie angefangen hat.

Doch das Tor zeigt Wirkung. Fortan ist der FCZ wach, er reagiert, er dominiert, er kommt zu Chancen. Die beste verwertet Schönbächler. Doch weil Nathan, Mahi und Tosin beste Möglichkeiten auslassen, heisst das Resultat zur Pause nicht 4:1, wie es gemäss Magnin hätte stehen sollen, sondern bloss 1:1. «Wir müssen effizienter werden», sagt Magnin.

Trotzdem hadert der FCZ nach dem Spiel. Nicht nur auf der Resultatsebene. In der Offensive fehlen die Alternativen, von der Bank kommt mit Kololli und Winter wenig Tatkraft. Besonders schmerzhaft: Bei Sion ist mit Filip Stojilkovic der gefährlichste Angreifer ein einstiger FCZ-Junior, in Basel schiesst mit André Ribeiro ebenfalls ein Zürcher Nachwuchsspieler das St.Galler Siegtor. Und da ist die Personalie Blerim Dzemaili.

Sion war bei den Transfers erfolgreicher, Johan Djourou ist neuerdings Angestellter im Wallis und bekommt nach dem Spiel am meisten Aufmerksamkeit. Ein Jahr hat der ehemalige Nationalspieler nicht mehr gespielt, mit guten Gefühlen sei er auf den Platz gekommen, erzählt er. Als er das sagt, zeigt sich, was Schiedsrichter nach Spielen am liebsten trinken – eine Getränkelieferung erreicht die Schiedsrichterkabine. Auf dem Tablett: zwei Bier und zwei Tee.

 

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