Eigentlich galt in New York City am Samstag eine Ausgangssperre ab acht Uhr am Abend. Jedoch haben Zehntausende Menschen diese ignoriert und friedlich demonstriert. Und anders als an den vorhergehenden Tagen liess die Polizei sie gewähren. In Anbetracht des Offensichtlichen schrieb Bürgermeister Bill de Blasio nachts auf Twitter, dass die Ausgangssperre damit aufgehoben sei.
Und immer war der Tenor, dass es einen grundsätzlichen sozialen Wandel geben müsse, ein Mehr an Gemeinschaft, ein neues Verhältnis zu den Institutionen des Staates, allen voran zur Polizei. Der Protest ist offenbar tief in der US-Gesellschaft angekommen. Und es sieht nicht so aus, als würden die Demonstrationen gegen Rassismus und für Gleichbehandlung der Schwarzen allzu bald wieder aufhören.
Es mag sich seltsam angefühlt haben für Präsident Donald Trump, in einem Weissen Haus zu sitzen, das von Zehntausenden Menschen umgeben war, ausserdem von einem jüngst aufgestellten Zaun und von einem massiven Aufgebot von Polizei und Nationalgardisten. Trump tat, was er meistens tut: Er twitterte. Obwohl es ausgesprochen friedlich war, schrieb er, komplett in Grossbuchstaben: «Law & Order», Recht und Ordnung.
Ich verstehe, dass diese Antirassismus Demonstrationen in den USA überwiegend in von Demokraten regierten Bundesstaaten stattfinden, einfach, weil es dort wohl notwendig ist. Ich verstehe nicht, wieso sich die Demonstrationen dann gegen Trump richten. Das Problem sitzt woanders.
OBAMA HATTE 8 JAHRE ZEIT UM RASSENPROBLEME ZU LÖSEN. Stattdessen brütete er mit Biden Abkommen wie TTIP und TISA aus, deren Folge KONZERNHERRSCHAFT wäre. Die Schweiz wollte mitmischeln. Präsident Trump stoppte das, ein Grund der Feindschaft gegen ihn.
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