Im Wahljahr 2023 wird ein Thema, das sich bislang vornehmlich in den Seiten des Feuilletons abgespielt hat, auch die Stammtische im Land bewegen. Davon ist zumindest die Basis der grössten Partei des Landes überzeugt. Die Delegierten der SVP haben sich im neuen Parteiprogramm dem Kampf gegen Wokeness und Cancel Culture verschrieben.
Von den Universitäten schwappte das Thema in die nationale Politik über. Eine der bekanntesten Stimmen der amerikanischen Linken, Alexandria Ocasio-Cortez, spricht im Interview mit dem «New Yorker» von rechten Kampfbegriffen. Ähnlich sieht dies der deutsch-amerikanische Sprachwissenschaftler Adrian Daub, der ein viel beachtetes Buch zum Thema geschrieben hat.
Audio Aus dem Archiv: Was machen wir mit guter Musik von schlechten Menschen? 23:18 min Bild: Keystone abspielen. Laufzeit 23 Minuten 18 Sekunden. Interessant ist für den Kampagnenexperten, dass in rot-grün dominierten Städten zwar eine Affinität für die Anliegen des Wokeismus vorhanden sei, das Thema aber nicht aktiv bewirtschaftet werde.
Für Aufsehen sorgte diesbezüglich vor zwei Jahren der deutsche Politikwissenschaftler Richard Traunmüller mit den Ergebnissen einer Befragung von Studentinnen und Studenten. Darin zeigte er auf, dass eine Mehrheit der Befragten Verboten im Sinne der Cancel Culture positiv gegenüber stehen. Für Traunmüller ist deshalb klar, dass es sich um ein politisch fassbares Phänomen handle.
Das linke SRF macht Wahlkampf für Links
Danke SVP, dieser linksgrüne Mode-Mist wurde langsam unerträglich. Einer weissen Reggae-Band wegen Dreadlocks Konzerte streichen, Strassen umbenennen oder Geschichte und Kultur zensieren, nur wegen einiger dauerempörten Wichtigtuer, ist absoluter Schwachsinn!
Die SVP macht das genau richtig. Ca. 70-80% nerven sich ab dieser dummen linken Ideologie und haben nun eine klare Parteiheimat.
Die Nase im Wind halt. Der Globus 🌐 hat nun mal gröbere Fragen als die WEIRDs aus USA oder Nachbeterinnen hier.
Befürchte auch Potential für SVP 1. Leute kennen wahren Begriff Woke nicht 2. SVP definiert ihn für diese Leute so, dass sie woke ablehnen 3. 'Wählt uns' 4. Links versucht, auszusitzen und SVP lächerlich zu machen
Der Anti-SVP-Reflex könnte Wokeness stärken. Aus Angst, zu den „Falschen“ zu gehören, dürften leider viele plötzlich unterstützen, was sie bis vor kurzem noch unwichtig oder gar lächerlich fanden.
Wie man für cancel culture sein kann (wie im artikel beschrieben) kann man nur mit grenzenloser naivität, dummheit oder desinteresse am leben erklären.
Äusserst amüsant: Die SVP fürchtet Denkverbote. Und will dies mit Denkverboten bekämpfen.
Windmühlen hätten mehr Potenzial. Da weiss man wenigstens, was es ist.
Stimmt, gegen die Woken muss man nicht kämpfen, es reicht wenn man sie einfach ignoriert. Diese Neuzeit Hippies.
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