Nach 42 Sekunden liegt Joel Wicki im Schlussgang am �Eidgen�ssischen� auf dem R�cken. Christian Stucki jubelt. Der Berner wird mit 34 Jahren zum �ltesten Schwingerk�nig. Wicki gratuliert: �Chrigu hat den Titel mehr als verdient.� Allein: Als der Innerschweizer aufsteht und dem neuen K�nig die Hand reicht, ist das Hemd des Unterlegenen nur zur H�lfte mit S�gemehl bedeckt. Dennoch wird das Verdikt von den direkt und indirekt Beteiligten nicht angezweifelt.
Wer die Zeitlupe des entscheidenden Zugs analysiert, der kommt zum Schluss: Es war ein enger Entscheid, aber Wicki d�rfte f�r einen Moment mit beiden Schulterbl�ttern unten gewesen sein. Zur Erinnerung: Schulterblatt ist nicht gleich Schulter. Am Wochenende in Zug gab es einige Resultate, die weniger klar waren als jenes im Schlussgang. Sowohl der Platzrichter als auch die beiden Kampfrichter am Tisch hatten keine Zweifel.
Am Tag danach sagt Schwingerk�nig Stucki, er habe sich die Aufzeichnung des Schlussgangs angesehen, aber nicht die Zeitlupe. �Aber wenn sich die Kampfrichter im Schlussgang eines Eidgen�ssischen nicht zu hundert Prozent sicher sind, dann geben sie das Resultat nicht.� Der Berner wird heute im Seeland in Lengnau geehrt. Morgen folgt die Feier an Stuckis Wohnort Lyss. So richtig abschalten kann der K�nig im September: Er verreist mit seiner Familie in die Ferien.
Die einzige Polemik seit ihr und Blickch eure Berichte sind nichts als Fake ! Schlimm das dies in der Schweiz noch Unterstützt wird! alphazueri zueribunker SVPch
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