Sie hob am Donnerstag die Schlüsselsätze erneut um 0,25 Prozentpunkte an. Der an den Finanzmärkten richtungsweisende Einlagensatz, den Banken für das Parken überschüssiger Gelder erhalten, steigt somit von 3,50 auf 3,75 Prozent. Ökonomen sagten in ersten Reaktionen:"Mit dieser Zinserhöhung ist der Job der EZB erstmal getan. Ab jetzt schliesst sich das Fenster für weitere Leitzinserhöhungen, denn die Inflation wird im Herbst deutlich sinken.
Eine harte Landung der Wirtschaft mit deutlichen Einkommensverlusten zeichnet sich zwar noch nicht ab, aber die Konjunktur ist erkennbar angeschlagen. Daher dürfte im September eine Zinspause eingelegt werden.""Die EZB hat im Kampf gegen die Inflation wirkungsvoll Zähne gezeigt, die Inflationsrate hat sich gegenüber ihrem Höchststand etwa halbiert.
Die Ursachen dieser Wachstumsschwäche alleine der EZB zuzuschreiben greift aber zu kurz, dies zeigt auch der Blick auf unsere europäischen Nachbarn, die allesamt eine höhere konjunkturelle Dynamik zeigen. Wenn Deutschland nicht noch einmal zum 'kranken Mann Europas' werden will, muss es sich jetzt mutig den Wachstumsbranchen von morgen zuwenden, anstatt ängstlich mit Milliarden energieintensive Industrien von gestern zu konservieren.
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