» schreibt, wird sich Urs Raschle nicht dem zweiten Wahlgang um das Zuger Stadtpräsidium stellen. In einer Mitteilung seiner Partei «die Mitte» dankt er für die meisten Stimmen bei der Stadtregierungswahl und ergänzt: «Nach reiflicher Überlegung ist es mir wichtiger, weiterhin eine gute Leistung auf dieser Ebene zu erbringen, als die Koalition aufzubrechen, mit der ich ursprünglich in die Stadtregierung gewählt wurde.
Damit spielt er auf die Konstellation vor acht Jahren an, als Raschle dank der Unterstützung der anderen bürgerlichen Parteien gewählt wurde. Deshalb überlässt er das Feld nun dem SVP-Kandidaten André Wicki. Dieser wird am 27. November gegen Barbara Gysel antreten. Denn auch die FDP hat sich verlauten lassen. Sie zieht die Kandidatur von Eliane Birchmeier zurück. Die Begründung: «Oberste Priorität hat, dass das Stadtpräsidium auf bürgerlicher Seite verbleibt und sich die bürgerlichen Parteien auf eine Einerkandidatur einigen.»
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