Der Arbeitsmarkt hellt sich auf. Im Juni ging die Arbeitslosenquote leicht zurück. Doch Ökonomen warnen: Im Herbst verschlechtert sich die Situation. Eine Quote über 4 Prozent ist wahrscheinlich.Es könnte allerdings noch viel schlimmer kommen bei einem zweiten Lockdown.
Es sind gute Nachrichten: Der Schweizer Arbeitsmarkt hat sich im Juni bereits wieder etwas erholt. So ist dieBereinigt man die jetzige Quote allerdings um saisonale Faktoren , steigt die Quote leicht auf 3,1 Prozent. Dennoch stehen die Zeichen auf Entspannung. «Die Zahlen sind weniger schlimm als befürchtet», sagt Economiesuisse-Chefökonom Rudolf Minsch zu 20 Minuten.Treiber der Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt ist laut Minsch das Baugewerbe.
Ist also alles halb so wild mit der Corona-bedingten Wirtschaftskrise? Treffen die düsteren Arbeitsmarkt-Szenarien der Experten nun doch nicht ein, und sehen wir bald wieder eine Quote von 2,5 Prozent wie im Februar vor der Krise? Rudolf Minsch verneint. «Wir erwarten nur eine vorübergehende Entspannung.»
Gemäss Minsch darf man nicht vergessen, dass man es mit der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten zu tun hat. «Die Folgen für den Arbeitsmarkt sowie für Bund und Kantone kommen schleichend und sind durchwegs negativ.» Wie alle Länder stecke auch die Schweiz in einer sehr schwierigen Situation.Das zentrale Problem sei die Aussicht auf die zweite Jahreshälfte.
Nein, die 2. Welle von Arbeitslosen rollt.
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