Grund für zusätzliche Massnahmen sei das gemäss der Dige aber nicht: «Das Alarmkonzept stammt aus dem Anfang der Pandemiezeit, als die Durchimpfung noch nicht gegeben und auch eine andere Virusvariante im Umlauf war.» Aussagekräftiger sei die Anzahl an Hospitalisierten sowie jene der beatmeten Covid-Patientinnen und -Patienten auf der Intensivstation, so Dienststellenleiter David Dürr.
Sollten sie stark ansteigen, werde die Dienststelle allfällige Massnahmen mit den anderen Zentralschweizer Kantonen und dem Bund abstimmen. Aber:Das Kantonsspital sei für eine potenzielle nächste Welle gerüstet:Mögliche nächste Welle wird vorbereitet Keinen Handlungsbedarf gebe es bei den Testcentern, denn die Testzahlen betragen aktuell nur 20 bis 30 Prozent jener zur Spitzenzeit: «Wir sehen einen Anstieg der Testzahlen, ein Ausbau der Infrastruktur ist aber vorläufig nicht notwendig», so Dürr. Die Kapazität sei reduziert worden, könne aber jederzeit angepasst werden.
Im Kanton Luzern steigen die Corona-Fallzahlen. Zusätzliche Massnahmen werden zum aktuellen Zeitpunkt aber nicht getroffen.Ebenfalls reduziert wurde der Personalbestand im Contact-Tracing. Mit der weggefallenen Isolationspflicht widmet sich das Team vermehrt der Zukunft. Dürr: «Im Rahmen der personellen Möglichkeiten führen wir Backward-Tracings durch, dokumentieren und verbessern die Prozesse.
Um vorbereitet zu sein auf eine allfällige Zuspitzung erarbeite der Kanton zudem verschiedene Impfszenarien. So seien etwa unterschiedliche Möglichkeiten denkbar, welche Bevölkerungsgruppen geimpft werden sollen.
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