Geschützt unterwegs: Skifahrer mit Schutzmaske gegen Covid-19, aufgenommen am Sonntag, 29. November 2020, beim Hörnli in Arosa.In Graubünden werden «die Restaurationsbetriebe ab Freitag, dem 4.12.2020; 23 Uhr zuschliessen», heisst es dazu in einem vertraulichen Brief des Volkswirtschaftsdirektors Marcus Caduff an die Branche, der dieser Zeitung vorliegt. Von dieser Regelung ausgenommen ist nur die Bewirtung von Hotelgästen in den hoteleigenen Gastrobetrieben.
auf die Schweiz zu sehen, die Skigebiete zu schliessen und endlich die Ansteckungszahlen zu reduzieren. Im Bündnerland reagieren die Gastwirte entsetzt. Casimir Platzer, Präsident von Gastro Suisse und damit «oberster Beizer» der Schweiz, hält denn auch gar nichts von diesen Massnahmen. «Ich glaube nicht, dass die Bündner Massnahmen zielführend sind. Innerhalb von zwei Wochen wird das Virus nicht verschwinden.
Für Platzer wie auch für bürgerliche Politiker sind die Bündner Schliessungen und auch die Massnahmen, die von Alain Berset vorgestellt werden sollen, eine Reaktion auf den Druck der Nachbarstaaten sowie der EU. Platzer: «Die Quarantänemassnahmen, die von Staaten der EU den Besuchern der Schweiz angedroht werden, gleichen einer Erpressung und gehen Richtung Wirtschaftskrieg.
Es gibt aber auch hausgemachte Ursachen für die Schliessung der Restaurants im Bündnerland, nämlich die hohen Reproduktionswerte . Ein Zeit lang stand Graubünden schweizweit sogar an der Spitze. Der Skikanton Wallis hat hingegen gezeigt, dass mit scharfen Massnahmen die Ansteckungszahlen stark zurückgehen.
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